Hot Water Beach und Cathedral Cove

Wir fuhren nach südosten durch ein Gebiet namens  Coromandel, einer Halbinsel im Norden von Neuseeland. Das Land um Auckland und vor allem um die Halbinsel Coromandel hat gewisse bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit dem Alpenvorland. Es gibt viele Hügel, Bauernhäuser und Milchviehbetriebe. Die Vegetation ist jedoch deutlich anders. Zum einen gibt es viel mehr Farnbäume, vor allem die Silberfarne, für die Neuseeland bekannt ist. Es gibt auch diese Palmen, die sogenannten cabbage trees. Für mich war es surreal, diese Landschaft zu sehen. Warum um die ganze Welt gehen, um etwas zu begegnen, das fast wie ein Zuhause aussieht?

Außerdem: Pak'n Save. Ein wirklich billiger Supermarkt und hier anscheinend eine Institution.

Nach ein paar Stunden Fahrt kamen wir am Hot Water Beach an. Der Strand wird so genannt, da bei Ebbe an einigen Stellen heißes Wasser unter dem Sand zu finden ist. Die Leute nehmen normalerweise Schaufeln und graben dann ihr Loch in den Sand, um ihren eigenen privaten heißen Pool zu haben. Das Gebiet ist nicht sehr groß, aber es sieht irgendwie lustig aus, wenn all diese Leute ihre Löcher graben. Und das Wasser ist wirklich sehr heiß! Macht also dem Namen des Strandes alle Ehre.

Am Nachmittag wanderten wir vom Hahei-Strand zur Cathedral Cove. Cathedral Cove ist ziemlich spektakulär. Neben den schönen Felsformationen gibt es auch Strandhöhlen zum Spazierengehen und wenn man all die anderen Touristen ignoriert, ist es eigentlich ein wirklich ruhiger und abgelegener Ort zum Schwimmen.

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